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Die freien Pferde des Waldes

Die freien Pferde des Waldes

Die Pferde im Wald gehören zur Rasse Konik. Das Konik-Pferd war ein Versuch in den 1930er Jahren, rückwärts zu dem ursprünglichen europäischen Wildpferd Tarpan zu züchten, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgestorben war. Ausgangspunkt waren Pferde, welche in einem Zoo gehalten wurden und von denen man annahm, dass sie von Tarpanen abstammten. Das Resultat war ein Pferd, von dem man annahm, dass es dem Tarpan ähnelte und alle seine guten Eigenschaften hatte, wie dickes Winterfell, dünnes Sommerfell, breite Hufe und so weiter. Das einzige Problem war, dass man später mit Hilfe von DNA-Analyse feststellte, dass die Konikheste keine Tarpan-Gene hatten. Die Pferde sind genetisch gesehen ein Sammelsurium aller möglichen verschiedenen europäischen Pferderassen.

Die Pferde sind im Wald, um Naturpflege zu betreiben, beispielsweise um die Birken niedrig und den Wald offen zu halten – was ihnen nicht besonders gut gelingt. Aber auch, weil sie den Waldboden aufwühlen, an einer Stelle fressen und an einer anderen ihre Abfuhr verrichten. Dadurch verteilen sie die verfügbaren Nährstoffe und tragen dazu bei, dass neue Pflanzen wachsen und alte gedeihen können. Die Pferde sind das ganze Jahr über draußen m Wald, werden aber täglich von uns und regelmäßig von einem Tierarzt untersucht.