Im Sand lebt es sich nicht leicht. Er ist trocken, kann sehr heiß werden und er ist lose, wodurch man schwer auf ihm gehen kann. Außerdem stürzen Löcher und Gänge immer wieder ein beim Versuch, in ihm zu graben. Doch manche Tiere haben eine Lösung für die Probleme gefunden. Sie leben, vermehren sich, jagen und fressen im Sand. Sie laufen, schwimmen und graben im Sand. Einige von ihnen sind draußen am Tage aktiv und manche in der Nacht. Man kann durchaus eine Sanderkundung in der Nacht unternehmen, braucht dafür aber eine Taschenlampe. Dann laufen dort oft ganz viele Tiere auf dem Sand umher. Tagsüber empfiehlt es sich, ein Küchensieb mitzunehmen, denn viele Tiere verstecken sich tief im Sand und mit einem Sieb kann man sie heraussieben und näher betrachten. Bedenke aber, dass es Sand nicht nur am Strand gibt. In Bøtø findet man Sand auch an den Wegesrändern oder an kahlen Stellen auf Waldlichtungen. Hier leben einige sehr spezielle Tiere.